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Published 08. Juni 2021

Ralf Leufkes ist seit kurzem Geschäftsführer der noch jungen (Gründung Mitte 2020) kommunalen Kooperationsplattform Civitas Connect, in der sich Stadtwerke, Städte und Kommunen organisiert haben, um beim Thema Smart City weiter zu kommen. Und zwar step-by-step und zusammen mit anderen. Dabei geht es um die Aspekte wie Augenhöhe, Neutralität und Fokus auf nachhaltige Entwicklung vor Ort. 

In diesem Podcast spreche ich mit Ralf relativ lange, also bis 00:43:20 (Eilige können da ja einfach vorspulen) wie immer über seinen beruflichen Weg als SAP-und Innovationsexperte beim IT-Dienstleister items aus Münster, über deren Einstieg in das Thema LoRaWAN und dann schließlich auch über die Motivation und Idee, einen Smart-City-Verein zu gründen.  

Dieser Verein ist zügig auf bald 40 Mitglieder gewachsen in den letzten Monaten, weil sie offenbar einen Nerv getroffen haben bei vielen kommunalen Unternehmen auf dem langen, verschlungenem und oftmals entbehrungsreichen Weg zur Smart City. Vor allem kleine und mittlere Stadtwerke stellen sich die Frage, wie sie sich dem Thema nähern können:

Mit wem können sie sich vertrauensvoll und ohne Dollarzeichen in den Augen austauschen? Wer packt wirklich aktiv mit an, wenn es um konkrete Projekte geht? Woher können Fördermittel kommen und wie kommt man da ran? Wie wird man gehört, wenn politische, regulatorische Rahmenbedingungen nicht passen?

“Braucht man dafür einen Verein, mit Vorsitzenden, Beisitzern und Schatzmeister?” war irgendwann im Podcast meine Frage, weil es mir in Zeiten von LinkedIn und Clubhouse irgendwie altmodisch vorkam, sich gerade so zu organisieren. Als ich dann wieder rauskam aus meiner digitalen Blase und mir klar wurde, wieviel in Städten und Kommunen über Vereine läuft, dachte ich mir: „Ist doch egal, Hauptsache, es passiert was und Hauptsache, man ist nicht alleine unterwegs.“ Oder?

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